Ukrainer organisieren wohltätige NFT-Sammlung für Spende für ukrainische Armee
Eine Initiativgruppe aus der Ukraine, in der IT-Unternehmer, Kunstkritiker, Künstler und Medienmanager sind, hat eine NFT-Sammlung artWARks organisiert, um Spenden für wohltätige Zwecke der ukrainischen Armee zu sammeln.
Wie Ukrinform berichtet, hat das einer der Organisatoren der Sammlung, Ruslan Nonka, auf Facebook bekanntgegeben.
Ihm zufolge umfasst artWARks eine Sammlung von Werken der letzten acht Jahre, die dem Krieg gewidmet sind. Dieses Projekt ist wohltätig: Alle Erlöse aus dem Verkauf werden an wohltätige Zwecke des Fonds „Komm lebend zurück“ und andere Fonds gehen.
Jeden Tag wird die Sammlung durch neue Autoren und ihre Werke ergänzt.
Nonka veröffentlichte auch den Appell der Künstler. „Wir, unabhängige ukrainische Künstler, verfolgen schon seit acht Jahren den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Unsere Arbeiten spiegeln die menschliche Seite dieser sinnlosen Tragödie wider, denn wir sind ihre Augenzeugen, es passiert uns und unseren engsten Menschen. Russlands umfassende Invasion der Ukraine hat diesen Krieg erst vor 8 Tagen zur Nummer 1 in der Welt gemacht. Wir leben jeden Tag mit ihr. Schon seit acht Jahren“, resümieren die Verfasser des Appells.
Sie stellten fest, sie hätten sich zusammengeschlossen, um ihre Ansichten über den Krieg einem möglichst breiteren Publikum auf der Welt zu vermitteln und Spenden für die heldenhafte ukrainische Armee und die Zivilbevölkerung zu sammeln, die von den russischen Verbrechen betroffen ist.
Wie berichtet erklärte der russische Präsident Putin am 24. Februar 2022 der Ukraine den Krieg und startete eine umfassende Invasion. Russische Truppen beschießen und zerstören die Infrastruktur und befeuern massiv die Wohngebiete ukrainischer Städte und Gemeinden mit Artillerie, Mehrfachraketenwerfern und ballistischen Raketen.
In der Ukraine wurde das Kriegsrecht verhängt und die allgemeine Mobilisierung ausgerufen.
Die Europäische Union hat ein starkes Sanktionspaket gegen Russland als Aggressor verhängt, dessen internationale Isolation von Tag zu Tag wächst. Der Internationale Strafgerichtshof hat begonnen, die Kriegsverbrechen Russlands in der Ukraine zu dokumentieren und zu untersuchen.
yv