11 russische Ingenieure in Atomkraftwerk Saporischschja angekommen
In das Atomkraftwerk Saporischschja sind 11 russische Ingenieure angekommen. Sie sagten, dass das AKW schon zum russischen Staatskonzern Rosatom gehört, erklärte der ukrainische AKW-Betreiber Energoatom auf Telegram.
Nach Angaben von Energoatom sind unter den Russen Fachleute aus den russischen Atomkraftwerken Balakowo und Rostow. Nach ihren Angaben sollten sie die Lage auf dem AKW nach dem Beschuss einschätzen. Ein anderer Grund dafür sei die Weigerung der Führung des Werkes und des Personals, mit den russischen Invasoren zusammenzuarbeiten.
Energoatom zufolge erklärte ein anderer Vertreter der Besatzer, der sich als Leiter der „militärisch-zivilen Administration“ vorstellte, das sei ein Territorium Russlands und das Atomkraftwerk Saporischschja zum Konzern Rosatom gehöre.
Der Leiter von Energoatom Petro Kotin sagte zuvor, dass Rosatom an einer Raider-Übernahme der Atomkraftwerkes Saporischschja beteiligt ist.