Innenministerium: Belagerung von Mariupol – Problem Nummer eins

Die militärpolitische Staatsführung der Ukraine halte die Belagerung von Mariupol für ein Problem Nummer eins.

Dies meldet das Innenministerium im Messenger Dienst Telegram unter Berufung auf die Vize-Innenministerin Meri Akopjan.

"Die Rundumverteidigung der Stadt Mariupol geht weiter. Die militärpolitische Führung der Ukraine betrachtet die Blockade Mariupols als das Problem Nummer eins. Es ist offensichtlich, dass die Stadt für den Feind von strategischer Bedeutung ist, um einen Landkorridor auf die besetzte Halbinsel Krim aus dem besetzten südlichen Gebiet Donezk, die von der Russischen Föderation kontrolliert wird, zu sichern“, sagte Akopjan.

Innerhalb von 12 Tagen der Belagerung der Stadt und gnadenloser Angriffe auf Wohnviertel seien i1.582 Einwohner von Mariupol von den russischen Besatzungstruppen getötet. Ihr zufolge sei es Rache für die Unerschütterlichkeit der Bewohner, die seit 2014 ihre pro-ukrainische Position zeigen.

„Aber so handelt nicht die Militärs, sondern die Terroristen, die unschuldige friedliche Menschen als Geiseln nehmen“, ergänzte Akopyan.

Wie berichtet, endete der fünfte Versuch, einen Hilfsgüterkonvoi aus Saporishshja nach Mariupol zu schicken, damit, dass die Armee des Aggressors ihn ausgeraubt habe.

nj