Russische Invasion: Sieben Fluchtkorridore für 19. März vereinbart
Am 20. März wurde über die Einrichtung von 7 humanitären Korridoren für Evakuierung von Menschen und für Hilfsgüter vereinbart.
Dies teilte Iryna Wereschtschuk, Vizeministerpräsidentin und Ministerin für Reintegration der vorübergehend besetzten Gebiete bei einem Briefing mit.
Insbesondre wurde ihr zufolge ein Fluchtkorridor aus Mariupol nach Saporishshja vereinbart.
Die Einwohner von Mariupol werden auch nach Berdjansk und Saporishshja evakuiert.
In der Region Kyjiw wurde ein Fluchtkorridor aus dem Dorf Bobryk nach Browary vereinbart.
Weitere Fluchtkorridore:
aus dem Dorf Tarassiwka nach Browary in der Region Kyjiw;
aus der Stadt Borodjanka in die Stadt Bila Zerkwa.
Aus der Stadt Charkiw sollten Hilfsgüter (Lebensmittel und Medikamente) in die Stadt Woltschansk und in die Ortschaften Rohan unf Nowa Rohan gebracht werden.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 24. Februar den groß angelegten Einmarsch in die Ukraine angekündigt. Russische Truppen beschießen Wohnviertel in den ukrainischen Städten und Dörfern und vernichten täglich die wichtigsten Infrastrukturobjekte. Sie setzen Artillerie, Mehrfachraketenwerfer und ballistischer Flugkörper ein.
nj