Russischer Verteidigungsminister Schoigu seit 11. März nicht mehr gesehen - Medienberichte
Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu wurde in der Öffentlichkeit seit dem 11. März nicht mehr gesehen. Das berichtet „Agenstwo“ auf einem Telegram-Kanal.
Zum letzten Mal wurde Schoigu in den Nachrichten am 11. März erwähnt. Es wurde über sein Gespräch mit dem türkischen Verteidigungsminister berichtet. Auch ein Video wurde gezeigt, als er in einem Militärkrankenhaus die russischen Soldaten, die in der Ukraine kämpften, auszeichnete.
Auf der Webseite des Krems wurde am 18. März mitgeteilt, dass Putin die Aggression gegen die Ukraine mit den ständigen Mitgliedern des russischen Sicherheitsrates erörterte. Der Mitteilung zufolge war dort auch der Verteidigungsminister anwesend, jedoch Fotos oder Videos von der Beratung wurden nicht veröffentlicht.
Am gleichen Tag, dem 18. März zeigte der russische Staatssender „Perwy Kanal“ eine Reportage mit Schoigu über die Auszeichnung der Soldaten. Doch das Video war das gleiche, wie am 11. März auf der Webseite des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht wurde.
In der Umgebung von Schoigu wird gemunkelt, dass er herzkrank sei.