Russen setzen in Region Donezk Phosphorwaffen ein
In der Oblast Donezk sind bei russischen Angriffen in der Nacht zum Donnerstag 11 zivile Personen, darunter vier Kinder, verletzt worden. Weitere zwei Zivilisten wurden am Donnerstagmorgen verletzt, teilte der Leiter der militärischen Administration der Oblast Donezk, Pawlo Kyrylenko, im Fernsehsender auf Telegram mit.
Nach seinen Angaben setzten die Russen in der Nacht ihre Angriffe im zentralen Teil der Region fort. „In Marjinka, Krasnohoriwka und Nowomychailiwka setzte der Feind erneut Phosphorgranaten ein. Ins Krankenhaus in Kurachowe wurden 11 verletzte Zivilisten, darunter vier Kinder, gebracht.“ Am Donnerstagmorgen sei die Gemeinde Otscheretyne unter Beschuss geraten, zwei Menschen seien verletzt worden.
Kyrylenko rief die Menschen an der Frontlinie auf, zu evakuieren.