„Weitere Sanktionen sind auf dem Weg“: EU wird Ermittlungen zu „Gräueltaten“ der Russen nahe Kyjiw unterstützen

Ratspräsident Charles Michel und der Hohe Vertreter der Europäischen Union, Josep Borrell, seien schockiert über brutale Morde an Zivilisten im Vorort von Kyjiw. Sie würden die Untersuchung von Kriegsverbrechen der russischen Armee in der Ukraine unterstützen.

Dies teilten sie via Twitter mit.

Er sei "erschüttert" über die Bilder. Die EU werde beim Sammeln von notwendigen Beweisen helfen, um die Verantwortlichen vor internationale Gerichte stellen zu können, schrieb der Hohe Vertreter.

EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb im Onlinedienst Twitter: „Schockiert über Gräueltaten der russischen Armee in der befreiten Region Kyjiw“. Brüssel werde bei der "Sammlung der notwendigen Beweise für die Verfolgung vor internationalen Gerichten" helfen, versicherte er.

„Weitere EU-Sanktionen und Unterstützung sind auf dem Weg. Ruhm der Ukraine“, fügte der EU-Ratspräsident hinzu.

Zuvor hatte Außenminister Dmytro Kuleba nach massenhafter Ermordung von Zivilisten in Butscha und anderen Städten in der Nähe von Kyjiw vonseiten Russen die G7-Staaten aufgefordert, sofort neue verheerende Sanktionen gegen Russland zu verhängen.

Wie berichtet, hat man insbesondere im von russischen Eindringlingen befreiten Butscha ein Massengrab entdeckt, in dem rund 300 Menschen begraben wurden. Dutzende von Leichen liegen auf den Straßen, einige davon mit gefesselten Händen hinter dem Rücken,

nj