Gräueltaten in Butscha und anderen Orten bei Kyjiw: SBU machte 33 Kollaborateure ausfindig

Gruppen von Ermittlern und Fahndern des Sicherheitsdienstes SBU arbeiten in 20 Ortschaften der Region Kyjiw, wo die meisten Kriegsverbrechten durch russische Truppen begangen wurden.

Das gab der SBU auf Facebook bekannt. Die Mitarbeiter des Dienstes sammeln Beweise der Verbrechen und suchen nach beteiligten Tätern, heißt es. In einigen Tagen konnte der SBU die Liste mit Namen der russischen Soldaten erstellen, die für die Kriegsverbrechen verantwortlich sind. Es seien mehr als 2000 Augenzeugen befragt worden. Der SBU konnte auch 33 Kollaborateure identifizieren, die mit Russen zusammenarbeiteten. Es wurden auch 15 einheimische Plünderer festgenommen.  

Der SBU fand auch mehr als 100 Kampfmittel, etwa 50 Artilleriegranaten, Handgranaten, Munition.