Bei Beschuss von Kramatorsk waren am Bahnhof 4.000 Menschen, meistens Frauen und Kinder
Zum Zeitpunkt des Raketenangriffs auf den Bahnhof von Kramatorsk am Freitag, dem 8. April, waren dort 4.000 Zivilisten.
Nach Angaben des Pressedienstes der Generalstaatsanwaltschaft wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
„Zu der Zeit wurde die Bevölkerung evakuiert und fast 4.000 Zivilisten befanden sich auf der Station, die meisten davon Frauen und Kinder“, heißt es in der Mitteilung.
Polizeibeamte und Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz.
Wie berichtet schlug der Feind am Freitag, dem 8. April, mit einer Iskander-Rakete auf den Bahnhof in Kramatorsk in der Region Donezk ein. Tausende Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt am Bahnhof, weil von dort aus die Evakuierung der Einwohner von Donezk mit dem Zug in sicherere Regionen der Ukraine erfolgte.
Infolge des Raketenangriffs auf den Bahnhof in Kramatorsk wurden nach operativen Angaben mehr als 30 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt. Unter den Toten sind Kinder.
Foto: Generalstaatsanwaltschaft
yv