Russische Invasion: Raketenangriffe, Beschuss und Evakuierung – Zusammenfassung der Situation in Regionen

Russische Invasoren hätten in der Nacht die Regionen Charkiw, Donezk, Luhansk und Cherson angegriffen. Evakuierung von Menschen werde fortgesetzt.

Dies geht aus Berichten der militärischen Gebietsverwaltungen der Ukraine zum Stand 08.00 Uhr 9. April hervor.

In Charkiw wurden Wohnviertel beschossen. In der Region werde Richtung Isjum gekämpft. Die Streitkräfte der Ukraine halten ihre Stellungen fest. In Barwinkowe und Losowaja geht die Evakuierung von Menschen weiter. Die befreiten Gebiete im Raum Isjum werden kontrolliert, ob sich dort noch Eindringlinge befinden.

In der Region Luhansk zerstören Invasoren weiter die zivile Infrastruktur. Sie greifen Bahn, Stationen, Wohnviertel und Evakuierungskolonnen mit Raketen und Artillerie an. Angaben über Betroffene und Beschädigungen werden geklärt.

In der Region Cherson sind im Vorort ständig massive Explosionen und Beschuss mit Grad zu verzeichnen. Die Situation in der Region wird immer kritischer. Es ist unmöglich Informationen über die Verletzten und das Ausmaß der Zerstörung festzustellen.

 In der Region Kirowograd wurde am späten Freitagabend über den Angriff auf ein Objekt mitgeteilt. Nach vorläufigen Informationen gibt es keine erheblichen Folgen.

In der Region Poltawa wurde ein Infrastrukturobjekt in der Stadt Myrhorod angegriffen. Es gibt Zerstörungen. Zwei Menschen wurden verletzt. Umstände und Folgen werden geklärt.

Relativ ruhig war es inzwischen in den Regionen Wolhynien, Transkarpatien, Dnipropetrowsk, Riwne, Iwano-Frankiwsk, Tscherniwzi, Lwiw, Chmelnyzkyj, Kyjiw, Odessa, Mykolajiw, Winnyzja, Saporishshja, Ternopil, Shytomyr, Tscherkassy, Tschernihiw und Sumy.

nj