Lage in den Regionen: Raketenangriff auf Chmelnyzkyj. Cherson am Rande einer humanitären Katastrophe

Die Region Cherson sei am Rande einer humanitären Katastrophe. Ohne Strom bleiben 106 Ortschaften.

Dies geht aus Berichten der Militär- zivilen Gebietsverwaltungen über die Situation in den Regionen der Ukraine hervor – Stand 08.00 Uhr 12. April.

In der Region Cherson dauern Kampfhandlungen und Beschuss nicht weit von den Regionen Dnipropetrowsk und Mykolajiw an. Es gibt Verletzte. Informationen werden geklärt.

In der Region Chmelnyzkyj hätten Russen einen Raketenangriff auf ein Infrastrukturobjekt verübet. Ein Brand ist ausgebrochen. Er wurde bereits beseitigt. Es gibt keine Opfer.

Der Feind setzt Beschuss der Zivilbevölkerung fort. Eingesetzt werden Verzögerungsminen. Am Abend den 11. April  haben Russen ein 16stäckiges Wohnhaus angegriffen. In der Region Charkiw wurden innerhalb von 24 Stunden 30 Menschen verletzt, acht Menschen kamen ums Leben. Richtung Isjum wird weiter gekämpft. Beschossen wurden auch die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur in Balaklija, den Rayons Derchatschy, Tschuhujew.

Der Feind beschießt weiter die ganze Region Luhansk. Wohnviertel von Rubisjne, Lyssytschansk, Siwerodonez und Nowodrushesk sind am meisten betroffen. In Kyssytschansk ist ein Mann gestorben, drei weitere wurden verwundet.

In der Region Donezk, in Otscheretyn hat der Feind um 04:00 Uhr die Dörfer Nowosseliwka 3, Krasnohoriwka, Wodjane, Pisky angegriffen.

Beschossen wird entlang der ganzen Linie um Awdijiwka. Es gibt noch keine Informationen über Opfer und Verletze.

Relativ ruhig verging die Nacht in Wolhynien, Transkarpatien, in den Regionen Riwne, Iwano-Frankiwsk, Ternopil, Tscherniwzi, Lwiw, Kyjiw, Odessa, Mykolajiw, Dnipropetrowsk, Saporishshja, Winnyzja, Ternopil, Kirowograd, Shytomyr, Tscherkassy, Chmelnyzkyj, Tschernihiw, Poltawa und Sumy.

nj