10.000 Zivilisten starben in Mariupol – Bürgermeister

Nach Angaben des Bürgermeisters von Mariupol sind in der Stadt seit Beginn des Krieges mehr als 10.000 Zivilisten ums Leben gekommen.

Die Zahl der Opfer kann auf 20.000 steigen, weil die russischen Besatzer die Stadt immer mehr attackieren und die Leichen der Menschen als „Teppich auf den Straßen“ bleiben. Der Bürgermeister warf den Besatzern vor, dass sie mehrere Wochen Versuche verhinderten, Hilfsgüter in die Stadt zu liefern, teilweise auch darum, um die Tötungen von Menschen zu verschleiern. Er erzählte auch neue Details über russische mobile Krematorien in der Stadt. Dort würden die Leichen verbrannt.  

Dem Bürgermeister zufolge bleiben in der Stadt etwa 120.000 Zivilisten, die Lebensmittel, Wasser, Wärme brauchen.