Russische Armee tötete in Kyjiwer Vororten mindestens 900 Zivilisten – Polizei

Die Zahl der von russischer Armee getöteten Zivilisten in den Vororten von Kyjiw wird am 15. April 900 erreichen, 350 davon in der Stadt Butscha.

Das teilte der Polizeichef der Region Kyjiw Andrij Nebytow am Freitag vor der Presse mit. Er erwartet, dass die Marke von 900 Getöteten heute überschritten wird. Dabei gehe es um die Zivilsten, deren Leichen entdeckt und zur gerichtsmedizinischen Untersuchung übergeben wurden. Alle seien von der russischen Armee getötet. „Die meisten Opfer gibt es in Butscha, mehr als 350 Leichen. Bedeutend weniger in den Rajons Wyschhorod  und Browary. In Makariw und Borodjanka werden Trümmern geräumt, wir sind sicher, dass es unter den Trümmern noch die Leichen gibt“, so der Polizeichef.