37 Besatzungsmitglieder von Kriegsschiff „Moskwa“ tot, etwa 100 verletzt – Medien
37 Besatzungsmitglieder des versenkten Raketenkreuzers „Moskwa“ sind offiziell für tot erklärt. Ihre Leichen wurden in Sewastopol auf der Krim gebracht, berichtet Meduza unter Berufung auf eine dem Kommando der russischen Schwarzmeerflotte nahestehende Quelle.
Noch rund 100 Matrosen wurden nach Angaben des Gesprächspartners von Meduza verletzt. Die genaue Zahl der Vermissten sei derzeit unbekannt. An Bord der „Moskwa“ befanden sich zu dem Zeitpunkt der Versenkung rund 500 Besatzungsmitglieder.
Das russische Verteidigungsministerium vermeldete keine Todesopfer unter der Besatzung. Nach offiziellen Angaben wurde die Besatzung vollständig in Sicherheit gebracht.
Der Angehörigen der „vermissten“ Matrosen glauben, dass sie gestorben seien.
Das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte wurde am 14. April von zwei ukrainischen Antischiffsraketen vom Typ „Neptun“ versenkt.