Evakuierung aus Mariupol gescheitert – Invasoren beschossen Asowstal

Die Invasoren kündigten am 19. April in Mariupol den Waffenstillstand an, damit sich die Zivilbevölkerung aus dem Stahlwerk Asowstal evakuieren könnte. Die Eindringlinge beschossen aber mit Artillerie die Fabrik.

Dies teilte der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Petro Andrjuschtschenko, in Telegram mit.

Er betonte, dass die Evakuierung von Zivilisten unter solchen Bedingungen selbst wenn gewünscht unmöglich wäre.

Wie Ukrinform berichtete, haben russische Truppen in Mariupol eine der größten humanitären Katastrophen verursacht. Die Eindringlinge bombieren Zivilisten, blockieren Hilfsgüter.  

Der Bürgermeister von Mariupol erklärte, dass seit Beginn des russischen Einmarsches in die Stadt 20.000 Zivilisten ums Leben gekommen seien. Im belagerten Mariupol bleiben etwa 120.000 Einwohner.

nj