Schwere Technik notwendig, um Menschen zu retten - Selenskyj
Präsident Wolodymyr Selenskyj pocht auf Lieferungen schwererer Waffen vonseiten internationaler Partner an die Ukraine. Sie reichen nicht.
Dies sagte er auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Regierungschefs Spaniens und Dänemarks Pedro Sánchez und Mette Frederiksen am Donnerstag in Kyjiw.
Das Staatsoberhaupt machte deutlich, dass beim Treffen die Bereitstellung der Waffen an die Ukraine diskutiert wurde. Er rechne mit „einigen Dingen“, worüber diese Länder verfügen.
Selenskyj machte dabei deutlich, dass es Russen egal sei, wie viele ihre Menschen sterben. Aber es sei der Ukraine nicht egal, betonte Präsident.
„Wir wollen die Leben (der ukrainischen Verteidiger - Red.) retten. Wir brauchen dafür Technik. Es recht sie nicht. Ich sage offen“, fügte Präsident hinzu.
Die Regierungschefs Spaniens und Dänemarks sind am Donnerstag in Kyjiw eingetroffen. Sie besuchten die durch Russen zerstörte Kleinstadt Borodjanka.
nj