Nächster Akt des Nuklearterrorismus: Zwei russische Marschflugkörper flogen heute in kritischer Nähe von AKW Chmelnyzkyj

Zwei russische Marschflugkörper flogen am Montagmorgen in kritischer Nähe über das AKW Chmelnyzkyj.

Das gab der staatliche Betreiber der ukrainischen Atomkraftwerke Energoatom auf Telegram bekannt. Nach Angaben des Unternehmens wurde der Flug der Marschflugkörper um 08:10 Uhr über den kühlenden Wasserbecken des Kernkraftwerkes registriert. Ziele der Marschflugkörper seien entweder die Städte Riwne oder Sdolbuniw gewesen.

Energoatom betonte in diesem Zusammenhang, dass die russische Armee weiter unbedacht das Territorium der Ukraine beschießt und Marschflugkörper und andere Raketen in der maximal kritischen Entfernung von Nuklearanlagen abfeuert. „Das ist ein nächster Akt des Nuklearterrorismus, die immer öfter passieren“, so das Internehmen. Die russische Aggression soll sofort wie möglich gestoppt werden, weil die nächste Nuklearkatastrophe die ganze Welt bedroht.

Am 16. April 2022 überflogen drei russische Raketen das Gelände der Südukrainischen Atomkraftwerkes.