Mariupol: Drei Soldaten des Asow-Regiments kamen bei Evakuierung vom Zivilisten aus Asowstahl

Drei Soldaten des Regiments Asow, die den Zivilisten bei der Evakuierung aus dem Werk Asowstahl in Mariupol halfen, sind ums Leben gekommen.

Noch sechs Soldaten wurden verletzt, gab der Berater des Bürgermeisters von Mariupoll Petro Andrjuschtschenko, auf Telegram bekannt. Nach seinen Angaben sei ein Soldat im beschossenen Auto gestorben, weitere zwei bei Angriffen der russischen Drohnen. Die Verletzten würden stark leiden, weil die Medikamente im Bunker fehlen. „Die ukrainischen Soldaten organisierten und deckten die Evakuierung vor Ort“, schrieb er.

Am 7. Mai wurden alle Frauen, Kinder und ältere Menschen aus dem Stahlwerk evakuiert.

Das Gelände verteidigen trotzt der zahlreichen Angriffen der Russen aus allen Waffenarten die ukrainischen Militärangehörigen. Unter ihnen sind Hunderte Verletzte, die ohne Medikamente qualvoll sterben.