Innenministerium erhielt rund 32.000 Anfragen nach Schicksal russischer Soldaten in der Ukraine
Bei dem Innenministerium der Ukraine sind etwa 32.000 Anfragen nach dem Schicksal russischer Soldaten, darunter von ihren Angehörigen, eingegangen, darunter 12.000 bei der Hotline der Behörde. Das erklärte Berater des Innenministers der Ukraine, Wiktor Andrusiw, im TV-Sender „24. Kanal“.
Andrusiw zufolge gibt es derzeit nicht so viele Anrufe von Angehörigen russischer Soldaten wie Anfang März. „Wir haben rund 12.000 Anfragen bei der Hotline für russische Bürger und mehr als 20.000 ein Chatbot im Telegram-Kanal erhalten“, sagte er.
Auf die Frage, was wollen die Russen vom Innenministerium und Vertreter anderer Behörden erzählte Andrusiw, dass sie Kontaktdaten ihrer Soldaten, Männer, Söhne, nach denen sie suchen und keine Angaben über sie haben, hinterlassen. „Wir rufen sie gar an, und fragen, warum sie das schreiben, warum können sie bei ihren danach nicht erkundigen, sie antworten, man lügt Ihnen.“