Annalena Baerbock in Butscha
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock besuchte heute die Stadt Butscha in der Region Kyjiw und wird weiter in Kyjiw politische Gespräche führen.
Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf die Berliner Zeitung.
Es wird also berichtet, dass Baerbock mit Einwohnern von Butscha, einer Stadt, die zum Synonym für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine geworden ist, gesprochen hat. Sie wurde von der Generalstaatsanwältin der Ukraine, Iryna Wenediktowa, begleitet.
Am Nachmittag soll Baerbock Gespräche mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba führen.
Es wird erwartet, dass die deutsche Ministerin Pläne zur Wiedereröffnung der seit Mitte Februar geschlossenen deutschen Botschaft in Kyjiw ankündigen wird.
Es ist der erste Besuch eines Mitglieds der deutschen Bundesregierung in der Ukraine seit Beginn des umfassenden Krieges. Gleichzeitig ist er der dritte Besuch für Baerbock in der Ukraine seit Anfang des Jahres und überhaupt als Außenministerin.
Das Auswärtige Amt hat den Besuch noch nicht angekündigt. Sein Datum wurde aus Sicherheitsgründen geheim gehalten.
Wie berichtet, besuchte am 8. Mai Kyjiw Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und vor einer Woche - der Vorsitzende der größten deutschen Oppositionspartei CDU/CSU, Friedrich Merz.
yv