Krieg um gemeinsame Zukunft: Niederländischer Premierminister Rutte spricht vor ukrainischem Parlament

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Bei dem Krieg in der Ukraine geht es die Zukunft von Demokratie und internationaler Rechtsordnung, um die gemeinsame Zukunft. Das sagte Ministerpräsidenten der Niederlande, Mark Rutte, in einer Videoansprache am Donnerstag vor dem ukrainischen Parlament.

Nach Ansicht des Premiers irrte sich der russische Präsident Putin, dass er die Ukraine mit einem schnellen Sieg isolieren und die demokratischen Kräfte im Westen spalten kann. Genau das Gegenteil sei passiert, und nicht ohne Gründe. Bei diesem Kriegt geht es um „die Zukunft von Demokratie und internationaler Rechtsordnung“, sagte er. "E geht um das Recht des souveränen Volkes, seinen eigenen Weg zu gehen. Es geht um Freiheit. Das ist also der Krieg um unsere gemeinsame Zukunft."

Rutte sprach sich für die Aufrechthaltung der Sanktionen gegen Russland bis Endes des Krieges und die Widerherstellung der Souveränität der Ukraine aus. Der nächste Schritt müsse Embargo gegen russisches Öl sein. Die Niederlande seien bereit, diesen Schritt gemeinsam mit Partnern und Verbündeten ohne Verzögerung zu machen.

Der Premierminister sagte der Ukraine die Unterstützung auf jedem Zentimeter des Weges zu. Das betreffe auch Waffenlieferungen. Die Niederlande seien eines der vielen Ländern, die Waffen an die Ukraine liefern. Laut Rutte handelte es zuerst um Panzerabwehrwaffen und Flaksysteme, jetzt schickt das Land auf der neuen Etappe des Schlachters im Donbass in Kooperation mit Deutschland Panzerhaubitzen 2000. Er versprach auch die Hilfe nach dem Krieg, für den Wiederaufbau des Landes, für die Gerechtigkeit. Angesichts der russischen Gräueltaten, der Tötungen der Zivilisten, der sexuellen Gewalt, entsenden die Niederland ein großes Team von Experten in Zusammenarbeit dem Internationalen Strafgerichtshof in die Ukraine.