In manchen Richtungen nimmt Intensität der Kämpfe ab - Generalstab

In Richtung Awdijiwka, Kurachiwka, Nowopawliwsk und Saporishshja nimmt Intensität der Kämpfe ab.

Dies geht aus dem operativen Bericht des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte hervor, der in Facebook veröffentlicht wurde.

„In den letzten 24 Stunden wehrten die ukrainischen Einheiten Richtung Donezk und Luhansk 11 gegnerische Angriffe ab. Zerstört wurden 6 Panzer, 10 gepanzerte Kampffahrzeuge und 6 Technikeinheiten. Die ukrainische Luftverteidigung hat eine operativ-taktische Drohne vom Typ Orlan-10 und ein feindliches Flugzeug vom Typ Su-25 abgeschossen“, heißt es im Bericht.

Richtung Donezk versucht der Feind, die administrative Grenze der Region Luhansk zu erreichen. Richtung Lyman waren keine intensiven Kampfhandlungen des Feindes zu verzeichnen. Allerdings hätten die Invasoren Infrastrukturobjekte im Raum der Ortschaften Lyman, Oserne und Dibrowa unter Beschuss genommen.

Richtung Siwerodonezk konzentriert sich der Feind auf Angriffe im Raum Toschkiwka.

In Richtung Bachmut waren Kampfhandlungen nahe Oleksandriwka zu verzeichnen. Der Gegner erlitt Verluste und zog zurück. Er versuchte im Raum Lypowe und Tripillja anzugreifen. Er hatte aber keinen Erfolg.

Richtung Sloboshansk versucht der Feind die zuvor Richtung Charkiw eroberten Stellungen festzuhalten. Gegnerische Einheiten errichten Kontrollposten und Befestigungsanlagen auf den Zufahrtsstraßen und in der Nähe der Ortschaften Welykyj Burluk, Kapitoliwka, Mychajliwka, Lewkiwka, Sabawne und Pupjansk.

Gleichzeitig bereitet sich Russland auf eine neue Offensive Richtung Slawjansk vor, so der Generalstab weiter. Die Verteidigungskräfte wehrten den Versuch einer Offensive im Raum Dowhenke ab.

Richtung Wolhynien und Polissja führen die Streitkräfte der Republik Belarus intensive Aufklärung durch. Sie stationieren zusätzliche Einheiten im grenznahliegenden Gebiet der Region Gomel. Die Gefahr der Raketen- und Bombenangriffe vom Territorium Belarus aus auf Infrastrukturobjekte der Ukraine bleibt bestehen.

nj