Russen haben bereits mehr als 238.000 Kinder aus der Ukraine deportiert

Russland habe bereits mehr als 238.000 ukrainische Kinder auf sein Territorium deportiert, teilte das Büro der Menschenrechtsbeauftragten der Werchowna Rada der Ukraine, Ljudmyla Denisowa, in Telegram mit.

„Zum Stand vom 26. Mai bringt das Aggressor-Land weiterhin ukrainische Staatsbürger nach Russland und in die vorläufig besetzten Teile der Ukraine. Heute ist bekannt, dass bereits 238.329 Kinder die Grenze zu Russland überquert haben“, heißt es in der Meldung.

Das Büro der Ombudsfrau stellt fest, dass Artikel 49 der Genfer Konvention zum Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegszeiten (individuelle oder massenhafte) Zwangsumsiedlungen oder Deportation verbietet.

Russland geht jedoch illegal vor und missachtet die Regeln der Kriegsführung. Angesichts des oben Erwähnten bleibt die Frage: Was tun, wenn ein Kind zwangsweise in das vorübergehend besetzte Gebiet gebracht oder deportiert wurde?

Wie berichtet teilte die Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada, Ljudmyla Denisowa, mit, dass Russland zum Stand vom 21. Mai 1.377.925 Ukrainer auf sein Territorium deportiert habe, darunter 232.480 Kinder.

yv