"Kadyrowzy" erleiden Verluste in Siwerodonezk. Ukrainische Kämpfer drängen Invasoren zurück – Gebietsleiter

Der Feind bringe Reserven, um Siwerodonezk einzunehmen. Sie erleiden aber massive Verluste. Die ukrainischen Verteidiger drängen die Eindringlinge allmählich zurück.

Dies teilte der Leiter der militärischen Gebietsverwaltung Luhansk, Serhij Haidaj, mit.

„Die Situation in der Region bleibt insgesamt kompliziert. In Siwerodonezk ist momentan die Konzentration der Kampfhandlungen zu verzeichnen, da die russische Armee alle ihre Kräfte, alle Reserven gerade diese Richtung einsetzt. Es ist ihnen vorläufig gelungen, einen großen Teil der Stadt zu erobern. Aber unser Militär hat sie zurückgedrängt. Sie leiden massive Verluste“, sagte der Gebietsleiter.

Er machte deutlich, dass Kadyrow-Truppen (Kadyrowzy – Red.) nicht an der Frontlinie kämpfen. Sie hätten vielleicht ihre Lügen geglaubt, dass die Stadt bereits erobert worden ist. Sie rückten in die Stadt vor. Und dort erleiden sie Verluste.

Die Russen sprengen Brücken, so Haidaj weiter, „damit wir unseren Jungs, die die Region Luhansk verteidigen, keine Verstärkung liefern können“.

Der  Gebietsleiter verwies erneut darauf, dass die Region Luhansk ein Vorposten sei, der den Ansturm des Feindes zurückhalte.

Die russischen Truppen versuchen, die Regionen Luhansk und Donezk unter völlige Kontrolle zu bringen. Stand heute ist dieses Ziel nicht erreicht. Seit  Tagen toben heftige Gefechte um Siwerodonezk.

nj