Luftwaffe greift russische Stellungen im Süden an

Die ukrainische Luftwaffe hat binnen 24 Stunden fünf Mal die Stellungen russischer Truppen im Süden angegriffen und Personal und Waffen vernichtet. Das gab das operative Kommando „Süd“ bekannt.

Die bestätigten Verluste des Feindes betragen laut dem Kommando 44 Soldaten, 2 Geschütze vom Typ „Giazint-B“ und „Msta-B“ sowie gepanzerte und andere Fahrzeuge. ´

„Ukrainische Partisanen leisten in den besetzen Gebieten weiter den Widerstand. Damit machen sie die Tätigkeit der Besatzungsbehörden in der Oblast Cherson schwieriger“, heißt es in der Mitteilung.

In der südlichen Operationszone setzt der Feind die Verteilungsoperationen fort. Im Raum Mykolajiw stationierten die Besatzer die Artillerieeinheiten zur Unterstützung seiner Truppen, so das Kommando.

Dem Kommando zufolge setzten die Russen ihre Taktik der Raketenangriffe fort. Das sei ein Mittel des militärischen und psychologischen Drucks. Sie hätten soziale Objekte, darunter ein Krankenhaus, eine Sportschule und ein Stadion angegriffen. Einige Raketen seien abgeschossen worden.

Im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meers befinden sich laut dem Kommando vier Raketen- und drei Landungsschiffe der Russen. Die Gefahr der Raketenangriffe vom Meer bleibt hoch, auch die Angriffe von den besetzten Gebieten der Krim und der Region Cherson seien nicht ausgeschlossen. Der Einsatz von strategischen Bombern sei auch möglich.