Lysytschansk unter massivem Beschuss, Brücke, Fernsehturm, Wohnhäuser betroffen - Hajdaj
Nach der Eroberung von Sjewjerodonezk setzt der Feind alle Mittel und Kräfte für die Einnahme der Stadt Lysytschansk ein. Das gab der Leiter der militärischen Administration der Oblast Luhansk, Serhij Hajdaj, auf Facebook bekannt.
Die Stadt und die Ortschaft Bila Hora wurden ihm zufolge aus der Luft angegriffen. „Ein Fernsehturm liegt auf dem Boden, eine Autobrücke wurde ernst zerstört, die Geschosse trafen Wohnhäuser und das Gebäude des Sicherheitsdienstes SBU“, schrieb Haidaj. Auf dem Gelände eines Krankenhauses sei eine Leiche eines Mannes ohne Lebenszeichen gefunden.
Nach dem Abzug ukrainischer Truppen habe sich der Feind in der Stadt Sjewjerodonezk und den umliegenden Dörfern Sytotyne, Woronowe und Boriwske festgesetzt, so Hajdaj. Anschließend hätten die Russen auf das Chemiewerk Asot in Sjewjerodonezk, auf die Dörfer Pawlohrad und Synezkyj und auf schon zerstörte und mehrmals beschossene Brücken zu Lysytschansk beschossen.