Erbitterte Kämpfe bei Lyssytschansk, aber die Stadt selbst nicht umzingelt - Nationalgarde
Die schwierigste Situation im Osten sei derzeit in Richtungen Lyssytschan und Bachmut sowie in der Region Charkiw, sagte heute der Sprecher der Nationalgarde der Ukraine, Ruslan Musytschuk, im ukrainischen Fernsehen, berichtet Ukrinform.
„In den letzten Tagen, wie die Informationen des Generalstabs zeigen, ist die Situation in den Richtungen Lyssytschansk, Bachmut und in der Region Charkiw am schwierigsten. Auch in Richtung Slowjansk versucht der Feind anzugreifen und seine taktische Positionen zu verbessern“, sagte der Sprecher der Nationalgarde.
Er fügte hinzu, dass das Ziel des Feindes hier die Erlangung der Verwaltungsgrenzen der Gebiete Donezk und Luhansk bleibt.
Bei Lyssytschansk finden ihm zufolge heftige Kämpfe statt, die Stadt selbst sei aber nicht umzingelt, sondern stehe unter der Kontrolle ukrainischer Truppen.
Gleichzeitig besteht eine große Bedrohung durch Raketen- und Artilleriebeschuss auf die südlichen und nördlichen Regionen der Ukraine, insbesondere auf die Grenzgebiete der Regionen Sumy und Tschernihiw.
Er fügte hinzu, dass die Invasoren zu Beginn der Invasion modernere Raketen eingesetzt hätten. „Und derzeit werden von der Sowjetunion hergestellte Raketen verwendet. Sie sind jedoch nicht weniger bedrohlich“, sagte er.
Der Sprecher der Nationalgarde teilte mit, dass sowohl die Nationalpolizei als auch die Nationalgarde zahlreiche Maßnahmen ergreifen, um die ukrainischen Grenzregionen, insbesondere den Grenzabschnitt zu Weißrussland, zu stärken.
Foto: Generalstab der Streitkräfte der Ukraine
yv