Einwohner von Mariupol bekommen Einwohner keine Hilfsgüter mehr
Die Besatzer leisten für die Einwohner der besetzten Stadt Mariupol keine humanitäre Hilfe mehr. Das meldet der Stadtrat von Mariupol auf Telegram.
Nach Angaben des Stadtrates wollen die Besatzer die Menschen damit zu gefährlichen Arbeiten, wie die Befreiung der Trümmer und Räumung der Minen, zu zwingen. Die Hilfsgüter können jetzt nur die Kinder im Alter bis 3 Jahren und von 3 bis 14 Jahren einmal in 14 Tagen (falls diese Hilfsgüter vorhanden sind) erhalten, heißt es.
Während der russischen Angriffen wurde die Stadt praktisch zerstört. Etwa 22.000 Zivilisten wurden getötet, mehr als 50.000 nach Russland und in die besetzten Gebiete der Region Donezk deportiert. Derzeit bleiben in der Stadt etwa 100.000 Einwohner. In Mariupol fehlen fast Strom- Wasser- und Gasversorgung.