Weitere 35 nicht identifizierte Tote in Butscha begraben

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Die Beerdigung von Zivilisten, die von den russischen Invasoren getötet wurden und deren Leichen nicht identifiziert wurden, findet in Butscha weiter statt, schreibt Oleksij Kuleba, Leiter der Kyjiwer Militärverwaltung auf Telegram, berichtet Ukrinform.

„Sie flohen vor dem Krieg und wurden in den Autos erschossen. Sie wurden in ihren eigenen Höfen getötet. Sie wurden in Kellern gefoltert. Letzte Woche sind 35 Menschen in getrennten Gräbern begraben worden. Aber statt eines Namens - eine Nummer. Insgesamt sind etwa eine halbe Hundert Zivilisten unidentifiziert geblieben. Von allen wurden DNA-Proben entnommen. Die Russen werden für jedes Verbrechen, jeden barbarischen Mord oder Missbrauch verantworten. Früher oder später, aber es wird passieren“, versicherte der Leiter der Region Kyjiw.

Er fügte hinzu, dass die Ukraine alles Nötige tue und die Verbrechen dokumentiere, die den Völkermord an ihrem Volk bezeugen.

Wie berichtet gelten nach Angaben der Polizei zum Stand vom August durch Kämpfe etwa 300 Menschen als vermisst in der Oblast Kyjiw und weitere 216 gefundene Leichen wurden noch nicht identifiziert.

yv