Region Luhansk: Russen greifen in vier Richtungen an, erleiden Verluste und ziehen zurück

Russische Eindringlinge hätten in der Region Luhansk in vier Richtungen angegriffen. Sie versuchten, ihre taktische Lage zu verbessern, allerdings ohne Erfolg.

Dies teilte der Leiter der militärischen Gebietsverwaltung Luhansk, Serhij Hajdaj, via Facebook mit.

„Am 24. August verstärkten die Russen den Raketenterror der Städte und Dörfer. So waren ihre Offensiven nicht wie üblich massiv. Dennoch griffen sie in vier Richtungen an, um die taktische Lage zu verbessern, aber erneut erfolglos - erlitten Verluste, zogen zurück“, betonte der Gebietsleiter,

Der Feind höre ihm zufolge nicht auf, Ortschaften der Region Luhansk mit Rohr- und Raketenartillerie zu beschießen. In der vergangenen Nacht wurden acht Artillerie- und neun Mörserangriffe fixiert. Invasoren hätten vier Mal versucht, Panzer einzusetzen. Russische Truppen hätten außerdem im Raum von drei Ortschaften aus der Luft angegriffen, hieß es.

Hajdaj teilte ferner mit, dass vor der russischen Invasion mehr als 330.000 Rentnerinnen und Rentner in der Region lebten. Binnen sechs Monate hätten sich nur 110.000 Menschen an zuständige Besatzungsbehörden bezüglich der Erneuerung oder Ernennung von Renten gewendet.

nj