Enerhodar: radioaktive Strahlung im Normbereich, Kaliumjodid nicht nötig

Die Werte für radioaktive Strahlung in der Stadt Enerhodar in der Region Saporishshja befinden sich im Normbereich. Es sei nicht nötig, Kaliumjodid einzunehmen.

Dies schrieb der Bürgermeister Dmytro Orlow in Facebook.

Ihm zufolge sei die ganze Stadt am 25. August infolge feindlicher Angriffe ohne Strom und Wasser.

Wegen feindlicher Angriffe wurde auf dem Atomkraftwerk Saporishshja die Oberleitung Dniprowska vom Stromnetz getrennt.

Als Ergebnis wurde der Reaktor Nr. 5 des Kernkraftwerks Saporishshja vom Netz getrennt, woraufhin der Notschutz ausgelöst wurde. Der Reaktor Nr. 6 wurde auf Eigenbedarf umgestellt.

.Um 12:29 Uhr wurde der Betrieb des Reaktors Nr. 6 wiederhergestellt und an das Stromnetz angeschlossen. Allerdings wurde die Stromlinie Dniprowska um 14:14 Uhr erneut abgeschaltet.

Darüber hinaus wurde der Reaktor Nr. 6 des Kernkraftwerks Saporishshja vom Netz getrennt, woraufhin der Notschutz ausgelöst wurde.

Der Stromausfall in der Mehrheit der Ortschaften in den vorübergehend besetzten Gebieten der Regionen Saporishshja und Cherson könnte auf durch feindlichen Angriff auf Enerhodar und anschließenden Brand zurückgeführt werden.

nj