Südukraine: Streitkräfte der Ukraine töteten mehr als 100 Invasoren und zerstörten zwei Startrampen für S-400

In den letzten 24 Stunden hätten die ukrainischen Verteidiger im Süden der Ukraine 108 russische Soldaten getötet. Sie zerstörten erhebliche Menge an Kriegstechnik sowie zwei Startrampen für Luftabwehrsystem S-400 und zwei Munitionslager.

Dies teilte das Operative Kommando „Süd“ via Facebook, berichtet Ukrinform.

"Die Situation in unserem Einsatzbereich ist dynamisch genug, sie wird aber von Verteidigungskräften kontrolliert. Es wurden keine wesentlichen Änderungen in der Zusammensetzung und Position des Gegners festgestellt. Das Hauptaugenmerk des Gegners liegt auf dem Halten der besetzten Kampflinien und Kampfhandlungen auf Distanz. Es geht um Artillerie-, Mörser-, Luft- und Raketenangriffe auf unsere Stellungen und friedliche Siedlungen", heißt es in der Mitteilung.

Der Feind habe die Stellungen der ukrainischen Verteidiger sechs Mal attackiert.  

Außerdem nahmen die russischen Angreifer die Gemeinde Marhanez mit schwerer Rohrartillerie unter Beschuss. Getroffen wurde das Gelände eines Industriebetriebs. Es gibt keine Opfer oder Verletzte unter Zivilisten.

Die ukrainische Luftwaffe verübte 13 Angriffe auf Logistikobjekte und Kommandoposten der gegnerischen Armee.

Die Raketen- und Artillerieeinheiten erfüllten über 370 Kampfaufgaben. Die Verluste des Feindes sind: 108 Soldaten, 5 Panzer, drei Mehrfachraketenwerfer Grad. Zerstört wurden 15 Kampffahrzeuge, einen 120-mm-Mörser, zwei Startrampen für S-400, ein Radargerät für S-300 und zwei Munitionseinheiten im Rayon Mykolajiwskyj.   

„Im Schwarzen Meer befinden sich gegenwärtig mehr als zehn feindliche Schiffe mit 16 Kaliber-Marschflugkörpern an Bord“, so das Kommando „Süd“.

Wie berichtet hätten die ukrainischen Streitkräfte binnen eines Tages 400 russische Eindringlinge vernichtet. Die Gesamtverluste des Feindes betragen schätzungsweise etwa 50.610 Soldaten.

Foto: die 93. separate sechanisierte Brigade Cholodnyj Jar

nj