Charkiw: Weitere Zwei Folterkeller in zurückeroberten Siedlung Kosatscha Lopan entdeckt

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Die Staatsanwälte haben am Dienstgag noch zwei Folterkeller in der von russischen Truppen befreiten Siedlung des städtischen Typs Kosatscha Lopan untersucht.

Das teilte das Büro des Generalstaatsanwalts mit. „Am 20. September haben die Staatsanwälte der Kreisstaatsanwaltschaft Derhatschi zwei Kellerräume in der Siedlung Kosatscha Lopan inspiziert, wo die russische Armee Zivilisten während der Besatzung folterte“, heißt es.

Nach Angaben richteten die Russen die Folterkammer in den Kellern des Bahnhofs und eines Ladens ein. Die Staatsanwälte sammeln im Rahmen der Ermittlungsverfahren jetzt Beweise für russische Verbrechen.

Am 17. September wurde in Kosatscha Lopan ein Gebäude der so genannten „Volksmiliz“ von Staatsanwälten inspiziert, wo die Russen die Menschen folterten.