Oblast Cherson: Eindringlinge setzen gegen Ortschaften Panzer, Mörser und Artillerie ein

In der Region Cherson hat die russische Armee am vergangenen Tag 7 Siedlungen beschossen, die Polizei erfasst die Folgen feindlicher Angriffe.

Wie Ukrinform berichtet, meldete dies die Polizei der Region Cherson.

„Der Feind hat Bilousowe, Iwaniwka, Olhyne, Archangelske, Osokoriwka, Nowoworonzowka und Wysokopilja beschossen“, heißt es in dem Bericht.

Es wird festgestellt, dass die Eindringlinge Siedlungen mit Panzern, Mörsern und Artillerie beschossen haben. Die Infrastruktur wurde beschädigt, Wohnhäuser wurden getroffen und es gibt Verletzte.

Am vergangenen Tag hat die Polizei 29 Strafverfahren wegen Kriegsverbrechen der russischen Armee in der Region Cherson eingeleitet.

Auch kommen Informationen über Nötigung während des Pseudoreferendums.

„Aus den vorläufig besetzten Dörfern der Region kommen von den Anwohnern die Meldungen, dass das russische Militär sie unter Androhung des Waffeneinsatzes dazu zwingt, in einem Pseudo-Referendum für den Anschluss an die Russische Föderation zu stimmen“, heißt es in dem Meldung.

Außerdem wurde nach Angaben der Polizei ein Kollaborateur unter den Anwohnern in der Territorialgemeinde Darjiw entlarvt. Der Mann kooperiert mit den selbsternannten Behörden und übernahm freiwillig die Position des sogenannten Dorfvorstehers des Dorfes Inhulez. Nun nimmt der Verräter direkt an der Organisation und Durchführung des Pseudo-Referendums teil.

yv