100 Russen und 18 großkalibrige Haubitzen in der Südukraine vernichtet

In der Südukraine verteidigt der Feind die besetzen Gebiete der Oblaste Cherson und Mykolajiw und versucht, eine Offensive der ukrainischen Armee zu stoppen. Die Lage in der Südukraine bleibt schwer, wird aber von der ukrainischen Armee kontrolliert. Das teilte das operative Kommando Süd auf Facebook mit.

Am Donnerstag attackierte der Feind die ukrainischen Kräfte dreimal, heißt es. In der Richtung Selenyj Haj – Ternowi Pody wurde einen Angriff der Russen in Stärke eines Zuges mit Unterstützung von Mörsern, eines Schützenpanzers und eines Kampfpanzers abgewehrt, der Feind zog sich mit Verlusten zurück. Auch die Attacken einer Gruppe von Aufklärern und eines weiteren Zuges waren erfolgslos. Die Besatzer mussten sich mit Verlusten zurückziehen, so das Kommando Süd. Der Feind habe mit Mehrfachraketenwerfern, Geschützen und Mörsern die Ortschaften an der Frontlinie, die Gebiete im Hinterland, kritische Infrastrukturen beschossen.

Durch die Angriffe der ukrainischen Luftwaffe und Artillerie wurden laut dem Kommando 105 russische Soldaten getötet. Acht Panzer, 18 Haubitzen Msta-S und Msta-B, eine Selbstfahrlafette Pion, eine 152-mm-Kanonenhaubitze, vier Mörser, 15 gepanzerte und ungepanzerte Fahrzeuge und drei Munitionslager seien zerstört worden. Sechs weitere Kriegsgeräte, darunter Kampfpanzer, ein Schützenpanzer, eine Haubitze und ein EloKa-System seien stark beschädigt worden.