Spezialisten setzen die von Russen beschossene Hochspannungsleitung des AKW Saporischschja instand

Ukrainische Fachleute haben die gestern von russischen Truppen beschossene Hochspannungs-Verbindungsleitung mit dem 750-kV-Stromnetz des Kernkraftwerks Saporischschja Dniprowska repariert und wieder in Betrieb genommen.

Wie Ukrinform berichtet, teilt das Energoatom (ukrainisches Staatsunternehmen – Red.) auf Facebook mit.

Die Hochspannungsleitung wurde gestern, am 8. Oktober, um 00:59 Uhr infolge des russischen Beschusses auf dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet in der Region Dnipropetrowsk beschädigt. Danach wurde das Kernkraftwerk Saporischschja mit dem Anlaufen aller Backup-Dieselgeneratoren vollständig vom Stromnetz getrennt.

„Jetzt, nach fast zwei Tagen Betrieb der Notkühlpumpen der aktiven Zonen der Reaktoren des Kernkraftwerks mit der Versorgung von Dieselgeneratoren, stellt das Betriebspersonal das normale Schema der Stromversorgung des Eigenbedarfs des Kraftwerks von dem Energiesystem der Ukraine wieder her“, so die Meldung.

yv