Entwicklungsministerin Schulze ruft zivilisierte Staatengemeinschaft zu Hilfe bei Wiederaufbau der Ukraine auf

Die Ukraine kann mit der Reparatur von Brücken oder Stromnetzen Ukraine nicht warten, bis der Krieg vorbei ist. Es gehe „um eine Generationenaufgabe, bei der so viele Länder wie möglich ihre Kräfte bündeln müssten“, sagte die deutsche Bundesentwicklungsministerin, Swenja Schulze, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine, berichtet die Deutsche Welle.

Nach ihren Worten geht das weit über Europa hinaus. Die Ukraine benötige die Unterstützung der gesamten Staatengemeinschaft. Die Hilfe für die Ukraine ist auch nicht nur Regierungssache, sagte die Politikerin. Auch die Wirtschaft und die Zivilgesellschaften der Länder müssten sich engagieren, erklärte sie. Die Ukraine braucht „mehr als nur Waffen, nämlich auch Geld und Solidarität“, so die Ministerin. Die Wirtschaft sei im Krieg eingebrochen, es gehe darum, dass der ukrainische Staat seine wesentlichen Funktionen aufrechterhalten und seine Aufgaben erfüllen könne.