Schmyhal und Scholz sprechen über russische Drohungen und Erpressungen

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Ukrainischer Ministerpräsident Denys Schmyhal teilte auf Telegram mit, er habe bei seinem Arbeitsbesuch in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz die Unterstützung der Ukraine sowie Drohungen und Erpressungen, die von Russland ausgehen, besprochen.

Schmyhal dankte während des Treffens für die Unterstützung der Ukraine und stellte fest, dass sich das erste für die Streitkräfte der Ukraine bereitgestellte IRIS-T-System äußerst effektiv beim Schutz des ukrainischen Himmels gezeigt und viele Leben gerettet hat.

„Wir haben auch ein besonders wichtiges Thema berührt - die Situation im AKW Saporischschja und im Wasserkraftwerk Kachowka. Russische Terroristen drohen und erpressen weiter. Wir fordern unsere Partner auf, entschlossen auf solche Äußerungen zu reagieren, um eine potentielle Katastrophe abzuwenden“, schrieb der Ministerpräsident.

Er berichtete weiter, dass während des Treffens die Wiederherstellung der Ukraine und Schlüsselaspekte der Zusammenarbeit erörtert wurden.

Schmyhal bedankte sich bei Scholz für die persönliche Initiative bei der Organisation der Konferenz zur Wiederherstellung der Ukraine in Berlin.

Wie berichtet, erklärte Bundeskanzler Scholz auf dem ukrainisch-deutschen Wirtschaftsforum, Deutschland werde so bald wie möglich drei weitere IRIS-T-Luftverteidigungssysteme an die Ukraine liefern.

Foto: Denys Schmyhal/Telegram

yv