Russland bereitet Provokationen auf belarussischen Objekten kritischer Infrastruktur vor – Nachrichtendienst
Russische Geheimdienste planen Provokationen auf belarussischen Objekten der kritischen Infrastruktur, insbesondere am belarussischen Kernkraftwerk.
Darüber berichtet die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine.
Laut der Aufklärung plant man in naher Zukunft eine Reihe von Terroranschlägen – künstlich provozierte technogene Katastrophen auf Objekten der kritischen Infrastruktur – auf dem Territorium Weißrusslands. Der Ort der Organisation der wahrscheinlichen „Vorfälle“ ist das Grenzgebiet der EU-Staaten und der Ukraine, insbesondere der Regionen Hrodna und Brest. Eines der Hauptziele ist das belarussische Kernkraftwerk „Astrawez“.
„Die russischen Geheimdienste befassen sich mit der Ausarbeitung und Umsetzung des „Projekts“. Und der belarussische KGB weiß einfach Bescheid“, stellt die Hauptverwaltung für Aufklärung fest.
Bürger von Nato-Staaten und der Ukraine, die angeblich belarussische Militäruniformen anhaben werden, werden traditionell als Verantwortliche für Terroranschläge dargestellt.
Derzeit wurden bereits Einheiten des belarussischen KGB, des Innenministeriums und der Grenztruppen in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Nach der Auffassung der Entwickler des „Projekts“ sollte all dies die Beteiligung der belarussischen Armee am Krieg in der Ukraine auf der Seite der Russen beschleunigen, und auch die für den Kreml notwendige öffentliche Meinung in der belarussischen Gesellschaft bilden.
Wie berichtet hat das Verteidigungsministerium der Ukraine am 15. November erklärt, dass im Falle einer wiederholten Invasion der Truppen der Russischen Föderation aus dem Territorium der Republik Belarus die Verteidigungskräfte der Ukraine einen Feuerangriff starten werden sobald der Feind die Staatsgrenze passiert.
yv