Invasoren entführen 40 Kinder aus Lyssytschansk und Sewjerodonezk

Russische Terroristen haben 40 ukrainische Kinder aus den vorläufig besetzten Städten Lyssytschansk und Sewjerodonezk verschleppt.

Das meldet Ukrinform unter Berufung auf das Zentrum des Nationalen Widerstands.

Rashisten nennen die Abschiebung ukrainischer Kinder „Sanierung“.

„Die Besatzer führen totale medizinische Untersuchungen ukrainischer Kinder durch, um sie in Kinderlager zur „Zwangsbehandlung“ zu schicken. Neulich haben die Besatzer 40 Kinder aus Lyssytschansk und Sewjerodonezk in die Region Stawropol der Russischen Föderation gebracht. Weiter werden die Kinder nicht zu ihren Eltern zurückgebracht, bis sie selbst sie holen. Dann lassen sie die Familie nicht zurück, weil die Russen in den vorläufig besetzten Gebieten das Kriegsrecht verhängt haben. Im besten Fall wird den Kinder im Lager einfach gehirngewaschen. So wird den Kindern erklärt, dass die Ukraine diesen Krieg entfesselt hat, und berühmte russische Schauspieler, Sportler und Blogger treten vor den Kindern auf, die ihre „Autorität“ zu Propagandazwecken nutzen“, heißt es in dem Bericht.

Das Zentrum des Nationalen Widerstands ruft die Eltern auf, die vorübergehend besetzten Gebiete zu verlassen und nicht Geiseln russischer Terroristen zu werden.

Wie berichtet sind nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine seit Beginn des umfassenden Krieges mit der Russischen Föderation 447 Kinder in der Ukraine gestorben, 856 verletzt worden.

Als vermisst gelten in der Ukraine nach Angaben des Amts der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine 332 Kinder, deportiert wurden 13.613 Kinder, 8.256 – gefunden und 121 Kinder – zurückgebracht.

yv