Ukrainische Luftwaffe zerstört drei russische Fla-Raketenkomplexe - Generalstab
Die ukrainische Luftwaffe habe binnen eines Tages drei russische Flugabwehrsysteme zerstört. Sie schlug auch in Ansammlung russischer Invasoren ein.
Dies geht aus dem Bericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook hervor.
„Die Russische Föderation setzt die Taktik des Terrors fort. Gestern wurden 19 Rakete- und 17 Luftangriffe sowie 25 mit Marschflugkörpern gemeldet. Unsere Verteidiger haben 15 gegnerische Raketen vom Typ Kh-101 und Kh-555 abgeschossen. Leider gibt es Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Hoch- und Privathäuser, Schulen, Kindergärten und andere zivile Infrastrukturanlagen wurden zerstört oder beschädigt“, heißt es im Bericht des Generalstabs.
Die Bedrohung von Raketen- und Luftangriffen bleibe nach wie vor landesweit bestehen, warnt der Generalstab.
Richtung Wolhynien und Polissja bleibt die operative Situation stabil. Es sind keine Anzeichen für Bildung feindlicher Angriffstruppen zu verzeichnen.
Die russische Armee konzentriere sich weiter für Angriffsoffensive im Raum Lyman, Bachmut, Awdijiwka und Marjinka. Die ukrainischen Verteidiger schlugen 41 Angriffe des Feindes zurück. Nach wie vor sei der Raum Marjinka und Bachmut im Epizentrum der Kampfhandlungen. Die ukrainischen Truppen halten stand.
Im Raum Bachmut greift der Feind weiter an. In der Stadt Bachmut dauern Gefechte an. In den letzten 24 Stunden führte der Feind Richtung der Ortschaft Predtetschyne erfolglos offensive Aktionen durch.
„Die ukrainische Luftwaffe zerstörte gestern drei russische Flugabwehrsysteme und schlug sieben Mal in Ansammlung russischer Invasoren ein. Abgeschossen wurde außerdem eine gegnerische Aufklärungsdrohnen Orlan- 10. Die Raketen- und Artillerieeinheiten trafen einen Kommandoposten, sechs Orte der Konzentration von gegnerischen Soldaten, zwei Waffendepots und ein Schmier- und Treibstofflager des Feindes“, berichtete der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine.
Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 2. Mai 2023 rund 191.420 russische Eindringlinge.
Foto: armyinform.com.ua