Binnen eines Tages 54 Angriffe und 62 aus der Luft - Generalstab

In den letzten 24 Stunden habe der Gegner 62 Luftangriffe und 54 mit Marschflugkörper durchgeführt. Leider gebe es Verletzte unter Zivilbevölkerung. Privathäuser und zivile Infrastruktur wurden beschädigt.

Dies geht aus dem Bericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine hervor.

"Am vergangenen Tag hat die Russische Föderation die Ukraine hat die Ukraine erneut mit Raketen und Marschflugkörpern massiv angegriffen. In der Nacht hat der Gegner luftgestürzte Raketen vom Typ Kh-101/Kh-555 und iranische Drohnen Shahed-136/131 eingesetzt. Die Luftabwehr hat 36 von 40 Marschflugkörpern vom Typ Kh-101/Kh-555 und 38 Kampfdrohnen Shahed abgefangen. Der Gegner schlug am Tage Marschflugkörper und ballistische Raketen Iskander in zivile Objekte und kritische Infrastrukturanlagen der Hauptstadt Kyjiw ein“, heiß es im Bericht.

Die ukrainische Luftwaffe habe gestern 15 Mal Ansammlung gegnerischer Soldaten und des Kriegsgeräts angegriffen. Binnen eines Tages wurden auch vier feindliche Aufklärungsdrohnen verschiedenen Typs abgeschossen.

Raketen- und Artillerieeinheiten trafen drei Orte der Konzentration von gegnerischem Kriegsgerät, ein Waffendepot, drei Flugabwehrsysteme und drei weitere wichtige gegnerische Ziele, berichtet der Generalstab.

Die Bedrohung von Raketen- und Luftangriffen bleibe nach wie vor  landesweit bestehen, warnt der Generalstab.

In der Nacht am 30. Mai setzte der Feind erneut iranische Kampfdrohnen Shahed. Informationen über Folgen der Angriffe werden aktualisiert. 

„Der Gegner konzentriert seine Anstrengungen weiter auf Versuche, die Regionen Donezk und Luhansk völlig zu besetzten. Die Verteidigungskräfte haben gestern 27 feindliche Angriffe zurückgeschlagen, so der Generalstab.

Richtung Bachmut waren keine Angriffshandlungen des Gegners zu verzeichnen. Der Feind attackierte aber den Raum Torezk in der Region Donezk. Mehrere Ortschaften der Region waren unter Beschuss.

Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 30. Mai 2023 rund 207.440 russische Eindringlinge.