Rund 25 Drohnen über Moskau und dem Oblast – Ermittlungskomitee sucht nach Beteiligten

Das russische Ermittlungskomitee erklärte, seine Ermittler untersuchen vor Ort „ Fakten über den Absturz unbemannter Luftfahrzeuge auf Wohngebäude in Moskau“.

Dies meldet Ukrinform unter Berufung auf die Webseite der Behörde. 

„Infolge des Absturzes von Drohnen wurden manche Wohngebäude in Moskau geringfügig beschädigt. Einige Drohnen wurden im Anflug auf Moskau von der russischen Luftabwehr abgeschossen. Vorläufigen Informationen zufolge ist niemand verletzt worden“, heißt es in der Mitteilung.

Die Rettungsdienste sowie Mitarbeiter der Hauptverwaltung des Untersuchungsausschusses in der Stadt Moskau seien vor Ort. Sie stellen „Personen, die am Verbrechen beteiligt sind, fest“.

Russischen Medien seien Moskau und die Region zum Ziel von einem Angriff von rund 25 Drohnen geworden. Die Mehrheit von Drohnen schösse die Luftabwehr im Oblast Moskau ab.   

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass acht Drohnen abgeschossen wurden. Wie viele Drohnen noch waren und was mit ihnen geschah, gab die Militärbehörde der Russischen Föderation nicht an.

In Moskau werden nach einem Drohnenangriff Satellitennavigationssignale gedämpft. Taxi- und Autofahrer beschweren sich über GPS-Ausfälle. Der „Taifun“-Plan wurde von der Polizei von Moskau und der Region Moskau eingeführt. Die Folgen des Notfalls werden beseitigt.

Fotos: Soziale Netzwerke