Ukrainische Luftwaffe greift 11 Mal Stellungen und Kriegsgerät des Feindes an – Generalstab
Die ukrainische Luftwaffe habe binnen eines Tages neun Mal Orte von Ansammlung gegnerischer Soldaten und des Kriegsgeräts angegriffen. Zwei Flugabwehrraketensysteme wurden getroffen.
Dies meldet der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte.
„Die ukrainische Luftwaffe hat gestern 9Mal Orte von Ansammlung gegnerischer Soldaten und des Kriegsgeräts angegriffen. Unsere Verteidiger haben außerdem zwei Flugabwehrraketensysteme zerstört. Die Raketen- und Artillerieeinheiten trafen einen Kommandoposten, ein Flugabwehrraketensystem, fünf Artillerieeinheiten, neun Orte von von Ansammlung gegnerischer Soldaten und des Kriegsgeräts“, berichtet der Generalstab.
Es wurden 12 Raketenangriffe auf Kyjiw sowie 36 Luftangriffe und zehn mit Marschflugkörpern auf die ukrainischen Stellungen und Ortschaften gemeldet. Ballistische Raketen und Marschflugkörper vom Typ Iskander kamen zum Einsatz. Mit zwei S-300-Lenkraketen wurde Charkiw angegriffen.
Die Bedrohung von Raketen- und Luftangriffen bleibe nach wie vor landesweit bestehen, warnt der Generalstab.
Der Gegner konzentriert seine Anstrengungen weiter auf Versuche, die Regionen Donezk und Luhansk völlig zu besetzten. Die Verteidigungskräfte haben in den letzten 24 Stunden 19 feindliche Angriffe zurückgeschlagen.
Dem Generalstab zufolge erleiden russische Invasoren weiterhin erhebliche Verluste auf dem Schlachtfeld. Sie verwandeln weiter zivile Einrichtungen in vorübergehend besetzten Siedlungen in medizinische Einrichtungen.
In der Ortschaft Melitopol in der Region Saporischschja haben Invasoren ein Kindersanatorium für ein Militärkrankenhaus ausgestattet, in dem mehr als 200 Besatzer mit verschiedenen Verletzungen behandelt werden. Außerdem errichteten russische Terroristen, die das Humanitäre Völkerrecht vernachlässigen, auf dem Gelände der Oleksander-Newski-Kathedrale in Melitopol eine Basis für russische Soldaten mit militärischer Ausrüstung.
Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 1. Juni 2023 rund 208.370 russische Eindringlinge. Allein binnen eines Tages liegen Verluste der Russen bei 460 Soldaten.