Sprengung des Kachowka-Staudamms durch Russen

Die russischen Besatzungstruppen haben in der Nacht zum 6. Juni den Kachowka-Staudamm gesprengt. Rettungsarbeiten werden in der Region Cherson fortgesetzt. Menschen werden aus dem Flutgebiet weiter evakuiert.

Das US-amerikanische Unternehmen Maxar Technologies hat frische Satellitenbilder des von russischen Truppen zerstörten Kachowka-Wasserkraftwerks veröffentlicht.

Auf einem Foto ist der Fluss-Terminal Nibulon in der Siedlung Kosazke nicht weit vom gesprengten Wasserkraftwerk zu sehen. 

Der Terminal war völlig überflutet worden. Aber die jüngsten Satellitenaufnahmen zeigen, dass der Wasserstand allmählich sinkt.

Die Vertreter des Büros der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in der Ukraine, des UN-Welternährungsprogramms und des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen brachten in eine der Ortschaften in der Region Cherson Hilfsgüter für Betroffene wegen der Sprengung des Kachowka-Staudamms.