Mögliche Bedrohungen: Stawka-Sitzung im AKW Riwne
Die Sitzung der Stawka, des Oberkommandos der Ukraine, hat am Samstag im Atomkraftwerk Riwne unter dem Vorsitz von Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj stattgefunden. Ziel sei es gewesen, mögliche Bedrohungen für die Anlage vor Ort zu bewerten, schrieb der Staatschef auf Telegram.
Nach Angaben des Präsidenten berichteten der Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Valeri Saluschnyj und Chef des Militärnachrichtendienstes Kyrylo Budanow über die Lage an der Grenze zu Belarus und mögliche Handlungen des Feindes. Innenminister Ihor Klymenko, der Befehlshaber der Truppengruppierung „Nord“ Serhij Najew und Chef des Grenzschutzdienstes Serhij Deineko informierten die Stawka über die Stärkung der nördlichen Richtung und Bewachung des AKW Riwne.
Es gab auch Berichte des Leiters der militärischen Administration der Oblast Riwne Vitali Kowal, des Kommandeurs der Truppengruppierung „Wolhynien“ Vitali Myronjuk über Verteidigungsbefestigungen und die soziale und wirtschaftliche Lage in der Region sowie des Chefs des Staatlichen Dienstes für Sonderfernmeldewesen Juri Schtschyhol über den Cyberschutz des AKW, so der Präsident.