Russen warfen eine Fliegerbombe auf Ausgabestelle für Hilfsgüter in Orichiw, vier Tote

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In Orichiw in der Region Saporischschja hätten die Russen eine Fliegerbombe auf Ausgabestelle für Hilfsgüter geworfen. Vier Menschen seien ums Leben gekommen, 11 weitere wurden verletzt.

Dies teilte der Leiter der Militärverwaltung Saporischschja, Juri Malaschko, auf Telegram mit.

„Raschisten begangen in Orichiw ein weiteres Militärverbrechen. Sie haben eine Fliegerbombe bei der Ausgabe von Hilfsgütern in einem Wohnviertel geworfen. Vier Menschen starben vor Ort - drei Frauen 43, 45 und 47 und ein 47-jähriger Mann“, heißt es in der Mitteilung.

Menschen mit verschiedenen Verletzungen wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Mehr als anderthalb Dutzend Einwohner waren unter Trümmern. Polizei und Rettungskräfte waren vor Ort im Einsatz. Die Polizisten dokumentieren weiter Beweise für ein Kriegsverbrechen. Der Angriff auf Orichiw wird als Verstöße gegen Gesetze oder Gebräuche des Krieges, Artikel 438 des Strafgesetzbuches der Ukraine eingestuft.   

Zehn zivile Anlagen wurden beschädigt, hieß es.