Verteidigungskräfte zerstören bei Bachmut acht weitere russische Waffendepots
In den letzten 24 Stunden hätten die Verteidigungskräfte nahe Bachmut 95 russische Invasoren getötet, 187 weitere wurden verletzt, drei Soldaten gefangen genommen.
Dies erklärte der Sprecher der Heeresgruppe „Ost“ der ukrainischen Streitkräfte, Serhij Tscherewatyj, im ukrainischen Fernsehsender.
Die ukrainischen Verteidiger zerstörten zwei Panzer, drei Landeschützenpanzer, drei Schützenpanzer, eine Selbstfahrlafette Gwosdika, fünf Kanonen, zwei Panzerabwehrsysteme, einen Funkunterdrückung-Komplex Borisoglebsk, eine Flugabwehrkanone S-60 sowie eine Orlan-10-Drohne, drei Kamikaze-Drohnen, acht Waffendepots und ein Brenn- und Schmierstofflager, teilte Tscherewatyj mit.
Auf Erfolge der ukrainischen Verteidiger im Raum Awdijiwka eingehend betonte der Sprecher, dass die Zurückeroberung von Ortschaften im Bereich Bachmut ermögliche, die Einkesselung von Bachmut zu beenden und den Feind zurückzudrängen bzw. einzukesseln.
Tscherewatyj teilte ferner mit, dass das ukrainische Militär im Raum Bachmut alle Waffenarten und Munition, die die internationalen Partner zur Verfügung gestellt haben, maximal effektiv nutzen.
Zugleich bleibe der Feind im Bereich Lyman-Kupjansk führend angesichts der Anzahl von Angriffen, betonte Tscherewatyj.
„Diese Richtung ist führend hinsichtlich feindlicher Artillerieangriffe. Der Feind hat mit allen Artilleriearten und Kalibern 601 Mal unsere Stellungen beschossen. Es gab fünf feindliche Angriffe und 22 aus der Luft. Der Feind verlor 23 Soldaten, 108 weitere erlitten Verletzungen. Drei feindliche Panzer T-72, zwei Kanonen D-30, vier Mörser, ein gepanzertes Fahrzeug sowie Drohnen, ein Feldwaffenlager und zwei Autos wurden zerstört“, teilte Tscherewatyj mit.
Die ukrainischen Marine-Soldaten zerstörten am 25. Juli im Osten einen russischen Hubschrauber Ka-52.
Foto: AA