Russische Drohnenangriffe stellen keine direkte militärische Bedrohung dar – rumänisches Verteidigungsministerium

Das rumänische Verteidigungsministerium hat zu den Meldungen über den Absturz russischer Drohnen auf dem Staatsgebiet des Landes Stellung genommen.

 „Die von der Russischen Föderation durchgeführten Drohnenangriffe stellten keine direkte militärische Bedrohung für unser Staatsgebiet oder die rumänischen Hoheitsgewässer dar“, heißt es einer Pressemitteilung der Behörde. Das Ministerium verurteilte die Angriffe Russlands auf ukrainische Objekte und die zivile Infrastruktur und nannte sie „unbegründet“.

Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums stürzten bei einem massiven Luftangriff auf die Gegend um den Hafen Ismajil in der Region Odessa in der Nacht zum Montag russische Drohnen vom Typ Shahed in Rumänien ab und detonierten dort.  

Nach Worten des Sprechers des ukrainischen Außenministeriums, Oleh Nikolenko, sei der Vorfall ein weiterer Beweis dafür, dass der russische Raketenterror nicht nur eine riesige Gefahr für die Sicherheit der Ukraine, sondern auch für die Sicherheit der Nachbarländer, darunter der Nato-Mitglieder, darstellt.

Die ukrainische Flugabwehr schoss in der Nacht zum Montag im Süden und Osten des Landes 23 von 32 feindlichen Drohnen ab.