Generalstab bestätigt Befreiung von Andrijiwka
Die ukrainischen Streitkräfte hätten die Stadt Andrijiwka zurückerobert. Der Feind erlitte schwere Verluste an Soldaten und dem Kriegsgerät. Die ukrainischen Verteidiger setzen sich auf erreichten Positionen fest.
Dies geht aus der Mitteilung des Generalstabs der Ukraine auf Facebook hervor.
„Im Einsatzbereich Chortyzja versucht der Gegner weiter, die ukrainische Verteidigung Richtung Bachmut in der Nähe von Bohdaniwka durchzubrechen. Die ukrainischen Verteidigungskräfte ihrerseits greifen im Raum Klischtschijiwka an, haben teilweise Erfolg. Sie eroberten Andrijiwka in der Region Donezk zurück“, hieß es in der Mitteilung.
Dem Generalstab zufolge käme es innerhalb eines Tages zu 25 Gefechten.
Innerhalb eines Tages wurden zwei Raketen- und 59 Luftangriffe sowie 56 Angriffe mit Marschflugkörpern auf die Stellungen unserer Truppen und zivile Infrastrukturanlagen gemeldet. Invasoren attackierten die Ukraine auch mit 22 Kamikaze-Drohnen Shahed-136/131. Die ukrainische Abwehr finge 17 Drohnen ab. Durch russische terroristische Angriffe gebe es leider Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Hafeninfrastruktur, Privathäuser und andere zivile Infrastrukturanlagen wurden beschädigt oder zerstört, so der Generalstab.
Rund 100 Ortschaften in den Regionen Charkiw, Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson waren unter Artilleriebeschuss. Mehrere Ortschaften wurden aus der Luft angegriffen.
Im Bereich Melitopol setzen die ukrainischen Truppen Offensivoperationen nahe Werbowe der Region Saporischschja fort. Der Feind erleide erhebliche Verluste an Soldaten und dem Kriegsgerät.
Im Einsatzbereich „Odessa“ Richtung Cherson führen die Verteidigungskräfte weiter den Gegenbatteriekampf, zerstören gegnerische Waffendepots und führen Schläge gegen Stellungen im Rücken des Gegners.
Die ukrainische Luftwaffe habe innerhalb eines Tages zehn Schläge gegen Ansammlungen feindlicher Truppen und das Kriegsgerät des Feindes geführt.
Die Raketen- und Artillerieeinheiten sowie Drohnen träfen ein Kommandoposten, drei Luftabwehrsysteme, fünf Artilleriesysteme, ein gegnerisches Munitionslager, meldet der Generalstab.